Zutaten
etwas mehr als die sonst übliche Kartoffelmenge (Faktor bei uns ca. 1,3)
etwas geriebene Muskatnuss
Salz
Sojamilch (evtl. geht auch Soja-Reis-Milch, mit Hafermilch mochten wir ihn nicht).
ein bisschen wärmebeständiges Öl (wärmebeständig für den Fall, dass man evtl. verbleibende Reste später nochmal aufwärmen möchte)
Benötigte Geräte:
Kartoffelstampfer (keinen Pürierstab verwenden, das schmeckt GAR nicht!)
ein hitzebeständiges Gefäß, um das heiße Kochwasser kurz aufzubewahren
Muskatnussreibe
Los geht's!
Kartoffeln schälen, waschen, in große Stücke schneiden (je ca. 4-6) und in leicht gesalzenem Wasser kochen, dabei nur so wenig Wasser verwenden, dass die Kartoffeln nur knapp bedeckt sind.
Wenn fertig (oder kurz vorher), die Flamme ausschalten. Beim Abgießen unbedingt das Kochwasser auffangen (mindestens 100 ml pro Person). Eine kleine Menge Kochwasser im Topf behalten.
Die Kartoffeln stampfen.
Ca. halbe-halbe Sojamilch und das aufgefangene Kochwasser erstmal in kleinen Mengen zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Zwischendurch schonmal abschmecken: falls zu viel Salz im Kochwasser war, entsprechend weniger Kochwasser und mehr Sojamilch verwenden.
etwas Muskatnuss reiben und damit abschmecken. Er sollte ganz dezent nach Muskatnuss schmecken (und man sollte auch schmecken, dass Salz enthalten ist – ohne salzig zu sein!)
Nach Belieben ein paar Schlucke Öl zugeben, ich nehme meist einfach natives Olivenöl, erwärme es aber noch kurz, wodurch es nicht mehr ganz so stark durchschmeckt.
Passt total gut zu Linsenfrikadellen und aller Art Gemüseburgern, aber auch statt Pellkartoffeln zu Mangold oder Spinat und Rührtofu. Meine Kinder essen ihn sehr viel lieber als pure Kartoffeln.