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Vegane Mischbrot-Toasts mit Algen-Currywurst

super Verwertung für nicht mehr so frisches Mischbrot

11.02.2024, enthält Werbung (unbezahlt)

Kennt ihr das auch? Man sieht ein veganes Produkt im Supermarkt, das man noch nicht ausprobiert hat und denkt: „Soll ich es riskieren?“

Von ungenießbar bis ultragenial ist ja grad bei veganen Produkten alles möglich. (Ein Beispiel für das untere Ende der Skala war mein veganes Schlemmerfilet von Iglo mit der Garantie, dass es schmeckte. Tat es leider nicht, und die 3 Euro Geld zurück haben mich für das Desaster nicht wirklich entschädigt. Welche Produktentwickler bringen bitte Pappe auf den Tisch? Aber darum soll es hier grad nicht gehen.)

Ich habe es riskiert und die Algen-Currywurst im 3er-Pack von Viva Maris gekauft (ich bekomme bisher kein Geld für Produktvorstellungen/Werbung). Als ich sie meiner Tochter für ein Schulgrillen mitgab, war sie nicht begeistert, aber seit wir sie zuhause essen, ist sie ganz heiß drauf… – Besonders lecker ist die Currywurst natürlich mit Curryketchup und im Sandwich. Hier meine aktuelle Lieblingsvariante:

Zutaten

1-2 Portionen
    • Algen-Currywurst 3er-Pack von Viva Maris
    • hitzebeständiges Öl – ich bevorzuge Alba-Öl (mit Buttergeschmack) oder Rapso (neutral), beides Rapsöle leider ohne bio.
    • einige Scheiben Mischbrot – wir packen unser Mischbrot, wenn es nicht mehr so frisch ist, in Scheiben in den Tiefkühler für genau solche Zwecke.
    • ein leckerer Aufstrich, der ohnehin geöffnet ist. Meine aktuellen Favoriten: Hofpastete (Hefestreich) von Allos, Gelbie von Zwergenwiese oder ein leckerer selbstgemachter heller Cashew-Aufstrich
    • vegane Mayo, selbstgemacht oder gekauft (z.B. Hellmann’s vegane Mayo oder vegane Salatcreme von Edeka oder Rewe, alle 3 erprobt und für lecker befunden, es gibt aber auch ganz schlimme vegane Mayos)
    • optional Senf (z.B. mittelscharf von Zwergenwiese, den haben wir immer im Kühlschrank, brauche ich auch für Senfsoße, Linsenfrikadellen, käsige Soßen usw.)
    • optional normalen Ketchup – wir kaufen tatsächlich den Kinderketchup von Edeka bio (ich hab noch keinen plastikfreien gefunden, der mir genauso gut schmeckt)
    • Curryketchup – selbstgemacht oder z.B. von Hela bio (Aber passt bloß auf: der normale Curryketchup von Hela enthält Glutamat, was nicht jeder verträgt – ich z.B. nicht.)
    • Gemüse, was man mag und da ist, bei uns v.a.: reife Bio-Tomaten und Zwiebeln, optional Salat, Gurken, saure Gurken in Scheiben oder wonach euch grad ist und was der Kühlschrank hergibt
    • wer mag und gern fettig isst: vegane „Butter“ – ich mag gern den „veganen Block“.
    • optional Röstzwiebeln

Benötigte Geräte:

Toaster oder Pfanne

Los geht's!

Die Currywürste in etwas Fett rundherum golden braten, dann kurz etwas abkühlen lassen, damit sie sich verletzungsfrei halbieren und in jeweils mindestens 3 Scheiben schneiden lässt.

Brot golden toasten und paarweise zubereiten: Zuerst „Butter“ auf die noch warmen Scheiben streichen, sodass diese zerläuft: Danach auf eine Scheibe den Aufstrich, auf die andere Scheibe die Mayo oder eine Mischung aus Mayo, normalem Ketchup und Senf = eine perfekte Sandwichsoße, die nicht ablaufen kann (und vor allem: nicht von Nestlé ist).

Zwiebeln und Tomaten in Ringe, restliche Zutaten nach Belieben kleinschneiden.

Nun die Zutaten auf die Hälften verteilen (nichts vergessen, auch nicht die Wurst und den Curryketchup) und dann mit Geschick zusammenklappen und mit noch mehr Geschick essen 😜.  Mmmmmhhh….