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Leckere Aioli / Knoblauchcreme auf Mandelbasis / Knoblauch-Mayo

21.10.2019

Diese (eher dünnflüssige) Creme schmeckt zu gebratenem Kürbis genauso wie auf Sandwiches, zu Tortillas oder was auch immer euch einfällt.

Im Grund ist das Rezept dem Rezept für sojafreie Mayo sehr ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass die Basis nicht Sonnenblumenkerne sind, sondern Mandeln, was sehr viel feiner schmeckt (dafür aber weniger ökologisch ist – ich habe mal gelesen, dass Mandeln so viel Wasser brauchen, dass der Wasserverbrauch bei etwa 4 Liter pro einzelner Mandel liegt – und das in Gegenden, die eher wenig Wasser haben (Quelle: https://www.vegan.at/inhalt/mandelmilch)) – und natürlich dem Knoblauch.

 

Zutaten

    60 g Mandeln (mit Schale, alternativ ohne oder Mandelmus)

    ca. 120 ml kaltes Wasser (Wassermenge ggf. reduzieren für eine nicht-flüssige Creme)

    3 Knoblauchzehen

    1 TL Rohrzucker

    1 TL Senf

    1 kl. Schluck Weißweinessig

    2-3 Prisen Salz

    50.150 ml hochwertiges Öl – für den Geschmack empfiehlt sich Alba-Öl (Rapsöl mit Buttergeschmack)

Benötigte Geräte:

Mixer

Los geht's!

Die ungeschälten Mandeln mit kochendem Wasser übergießen und etwa 5-7 Minuten ziehen lassen, bis es so weit abgekühlt ist, dass man mit der Hand gut hineingreifen kann – es sollte auch nicht viel kühler sein, weil sich die Mandeln sonst nicht gut abziehen lassen – in diesem Fall den Vorgang nochmal wiederholen). Nun die Mandeln abziehen, anschließend spülen und abtropfen lassen, dann in den Mixer geben.

Den Knoblauch schälen und grob zerkleinern. Die restlichen Zutaten bereitstellen.

Die Mandeln und alle Zutaten außer dem Öl in den Mixer geben und erst auf kleinerer Stufe, dann auf größerer Stufe solange mixen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Am Ende bei kleiner Stufe den Verschluss der mittigen Deckelöffnung abnehmen und nun laangsam Öl hineinlaufen lassen. Ich persönlich mag die Mayo weniger schwer, normalerweise beträgt der Ölanteil fast 50% der Gesamtmenge… Einfach mal zwischendurch kosten.

Wenn ihr fertig seid, ist die Aioli-Creme noch relativ flüssig. Im Kühlschrank wird sie noch ETWAS fester, aber es entsteht keine Konsistenz „mit Stand“.