Zutaten
reichlich 2 Portionen
ca. 70 g Cashews für Cashewsahne (vorher nach Möglichkeit eingeweicht, am besten 2-6 Stunden)
300 g Kräuterseitlinge
Butteröl (Albaöl)
1 mittelgroße Schalotte und 3 Frühlingszwiebeln, alternativ: was da ist 😉
1 große Zehe Knoblauch
3 Schwapp Weißweinessig
Galgant, alternativ weißer oder schwarzer Pfeffer
Salz
2 geh. EL Hefeflocken
optional 2 Blatt Salbei oder andere Kräuter nach Wahl
eine große Prise Rohrzucker
Bandnudeln nach Wahl
Los geht's!
Die Pilze längs (!) in dünne Scheiben schneiden und in einer beschichteten Pfanne in Albaöl goldbraun andünsten. Währenddessen schonmal das Nudelwasser aufsetzen.
Die Schalotten fein würfeln, die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Die eingeweichten Cashews in ein Sieb abgießen, gründlich spülen und reichlich mit Wasser bedeckt im Mixer cremig mixen.
Außerdem etwas kaltes Wasser bereitstellen.
Wenn die Pilze fast goldbraun sind, die gewürfelten Schalotten hinzugeben, und sobald diese glasig sind, die geschnittenen Frühlingzwiebeln. Kurz bevor die gar sind, ggf. die Hitze schonmal reduzieren, nochmal etwas Öl nachgießen und den fein gehackten Knoblauch ganz kurz mitdünsten, dann sofort mit etwas Wasser ablöschen. Spätestens jetzt die Hitze deutlich reduzieren.
Nun die Cashewsahne angießen, dabei gut rühren! Wenn die Soße zu dickflüssig wird, unter stetigem Rühren mehr Wasser zugeben, sodass sich eine dünnflüssige Konsistenz ergibt. Nun Hefeflocken, Weißweinessig und Gewürze zugeben, dabei weiter rühren. Wenn nötig, mehr Wasser zugeben und weiter abschmecken. Wegen der Nudeln sollte die Soße schon recht kräftig mit Weißweinessig und Salz abgeschmeckt sein, damit es in der Kombination noch schön würzig ist.