Los geht's!
Optional: Apfelmus kochen:
Äpfel waschen und schneiden, die Blüten und schlechten Stellen schneide ich raus, Kerngehäuse und Stiele können dranbleiben, wenn man eine „Flotte Lotte“ (Passiermühle) hat. Dann in große Stücke schneiden – bei normalgroßen Äpfeln schneide ich die Viertel nochmal quer in jeweils ca. 3 Teile.
Einen Topf auf reichlich mittlerer Hitze (7,5 von 9) heiß werden lassen, dann die Apfelstücke hineingeben und ETWAS anbräunen lassen, dabei gelegentlich rühren, etwa 1-3 Minuten. Ein paar schwarze Stellen dürfen es sein, aber nicht zu sehr. Dann die Hitze deutlich reduzieren, Wasser angießen … ich habe es nicht abgemessen, vielleicht 300 ml und auf kleiner Flamme mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Vorher nach Belieben Gewürze zugeben, ich nehme meist 1 Prise Zimt und eine kleine Prise Nelken. Durch das Ankaramellisieren der Äpfel finde ich, dass man keinen Zucker braucht, ansonsten diesen noch nach Belieben vor oder nach dem Passieren zugeben.
Crêpes zubereiten.
Crêpemaker vorheizen.
Alle Zutaten für die Crêpes (auch das Öl) mit dem Schneebesen vorsichtig zusammenrühren, bis sich die Klumpen weitestgehend aufgelöst haben.
Crêpes backen.
Crêpe mit süßer Füllung zum Nachtisch:
Als Nachtisch ist es seeehr lecker, auf den letzten Crêpe, während er fertig auf dem Crêpe-Eisen liegt, in die Mitte eine Reihe mit ca. 5 Stückchen Schokolade zu legen, bis diese etwas angeschmolzen ist. Wir haben es mit der Praliné-Schokolade Nirwana Vegan von Rapunzel probiert, das war sehr haselnussig, aber sehr lecker. Ein halber von dieser Variante genügte mir vom Zuckerpegel völlig… (Aber vielleicht sind wir auch nicht repräsentativ: Auf dem Jahrmarkt werden in EINEN Crêpe 2 große Kinderriegel (à 35 g!) gelegt…)