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Veganer Apfelkuchen / Rührkuchen mit Apfel / Apfelmuffins (weizenfrei sojafrei vegan)

16.01.2021

Rezept gefunden auf Veggie-Einhorn (zum Originalrezept)

Juhuu! Endlich hab ich ein leckeres veganes Apfelkuchenrezept gefunden, das dem früheren in nichts nachsteht – nur weniger schwer ist und nicht „nach Tier“ schmeckt 🙂 Er ist supereinfach, schnell gemacht und kommt bei Essern aller Art immer wieder hervorragend an!

Der Kuchen enthält relativ wenig Zucker, schmeckt sehr gut und ist durch den Dinkel sehr sättigend. Für den Hausgebrauch kann man die Äpfel ungeschält verwenden, aber feiner ist es natürlich ohne Schale.

Zutaten

Springform oder Muffinblech. Für Form 20x30 Menge mal 1,5 rechnen. Für Backblech verdoppeln.
    • 400 g Apfelwürfel (3-5 Äpfel, je nach Größe)
    •  300 g Dinkelmehl 630
    • 150 g Rohrohrzucker (kein Vollrohrzucker oder Kokosblütenzucker)
    • 1 Tüte oder 2 TL Weinsteinbackpulver
    • 1 Prise Salz
    • 1 Msp. Vanille, alternativ 1 TL Zimt
    • abgeriebene Schale von 1 gr. Zitrone oder Apfelsine (oder beides gemischt)
    •  130 ml Hafermilch
    •  100 ml Mineralwasser mit viel Kohlensäure
    •  100 ml geschmacksneutrales Rapsöl oder Butteröl
    • optional: 1 TL Kaiser-Natron und 1 EL Apfelessig (machen zusammen den Kuchen fluffiger, weil bei der Reaktion Luftbläschen im Teig entstehen)

Benötigte Geräte:

Reibe für Zitronenschale

Los geht's!

Trockene und nasse Zutaten getrennt voneinander verrühren.

Äpfel schälen (sieht hübscher aus und schmeckt besser; für die „schöne Variante“ mit Spalten Pflicht), dann in Spalten schneiden (schöne Variante für Bleche) oder würfeln (schnelle Variante und für die Muffins). Ofen vorheizen. Alle Zutaten außer den Äpfeln mit einem stabilen Schneebesen verrühren.

Für Backblech und Metallformen verwende ich bei diesem Kuchen immer ein Backpapier, weil er sonst an den Kontaktstellen zum Blech mehr Bitteraromen entwickelt und das bei diesem Kuchen nicht gewollt ist. Muffins: Falls sie fürs Buffet sind: Muffinpapierchen verwenden, da sie sehr fluffig werden und leicht auseinanderfallen (für den Hausgebrauch und zum Sofort-Essen ist es nicht nötig).

Teig auf Backblech bzw. Kuchenform geben, durch leichtes Bewegen verteilen bzw. in die Muffinformen gießen. Die geschälten Äpfel in Spalten dicht auf den Teig legen bzw. die Würfel (für Muffins) auf dem Teig verteilen.

Dann im vorgeheizten Ofen bei 180° Ober- und Unterhitze backen, bis Kuchen bzw. Muffins golden werden (nicht zu dunkel werden lassen, schmeckt hell besser). Backzeiten: Muffins ca. 25-30 min, Blech ca. 35 min., Keramikform ca. 40-45 min. Stäbchenprobe (mit einem Zahnstocher hineinstechen – wenn an diesem dann kein roher Teig mehr klebt, sondern nichts oder nur Kuchenkrümel, ist es fertig.)
Bei Backzeiten > 30 Minuten nach 20 Minuten ein Backpapier auf den Kuchen legen, damit die Apfelstücke nicht zu dunkel werden.

Die Muffins etwas abkühlen lassen und dann – falls ohne Papierförmchen – sehr vorsichtig aus der Backform lösen.

Zum Originalrezept

Mir schmecken diese Apfelmuffins bzw. der Apfelkuchen warm am besten, er hält sich aber auch 1-2 Tage.