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Veganes Rote-Linsen-Curry

18.11.2021

Rezept gefunden auf Rainbow Plant Life (zum Originalrezept)

Wir haben zu unserem 10-jährigen Hochzeitstag von guten Freunden einen Gutschein geschenkt bekommen für ein indisches Essen für unsere ganze Familie – natürlich vegetarisch-vegan, damit jeder auf seine Kosten kommt. Das Essen wurde in Teamarbeit von mehreren Familienmitgliedern hergestellt und war mega lecker, z.B. auch der Blumenkohl – für mich eine extra Portion ohne Panade, dafür mit Knoblauch und Öl im Ofen überbacken: ein Gedicht!!

Hier möchte ich das Rezept für das hochgelobte Rote-Linsen-Curry festhalten.

Laut Originalrezept braucht das Essen nur 10 Minuten Zeit fürs Schnibbeln und 35 fürs Kochen – also ziemlich schnell, lässt sich super am Vortag vorbereiten, Reste wieder aufwärmen, tagelang aufbewahren oder sogar einfrieren. Und es überzeugt – das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen – verwöhnte vegane Gaumen ebenso wie nichtvegane.

Zutaten

    • 1 EL Olivenöl oder anderes geschmacksneutrales Öl

    Frische Zutaten:

    • 4 Knoblauchzehen, gehackt
    • 3-5 cm großes Stück frischer Ingwer, geschält und gehackt oder gerieben
    • ca. 1/2 Chili-Schote – mehr oder weniger nach Belieben

    Gewürze:

    • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
    • 1/2 TL gemahlener Koriander
    • optional: 1/2 Teelöffel indisches rotes Chilipulver (oder 1 TL normales Chili)- wenn man schon Peperonis am Essen hat, kann man diesen weglassen
    • 2 TL Currypulver
    • 1 TL Garam Masala
    • 1 TL gemahlenes Kurkuma, wenn kein frischer vorhanden ist

    Weiteres:

    • ca. 1 TL Steinsalz, am Ende ggf. nachsalzen wenn nötig
    • optional: frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
    • 1 Tasse (180-190 g) rote Linsen
    • 250 ml Wasser
    • Brühpulver für 500 ml Gemüsebrühe
    • 1 Glas Schältomaten von Naturata
    • 1 Dose (400 ml) Vollfett-Kokosmilch
    • 3 EL ungesüßte cremiges Mandelmus (optional)
    • Saft einer halben kleinen Zitrones
    • optional: 1/2 Bund (?) (~8g) frischer Koriander, grob gehackt (ich mag es lieber ohne)

     

    • dazu essen wir gern geschälten (weißen) Basmatireis (250 g), es soll aber auch indisches Fladenbrot wie Roti, Paratha oder Naan gut dazu schmecken 🙂

Los geht's!

Ingwer, Knobi und gewünschter Teil der Chilischote fein hacken (ich finde es am einfachsten, dünne Scheibchen zu schneiden und dann mit einem größeren Messer wiegemesser-mäßig drüberzugehen, bis alles relativ gleichmäßig fein ist).

Gewürze ggf. mahlen und in einer Schale in der richtigen Menge abgemessen zusammenstellen.

Linsen in einem feinen Sieb mit kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar ist.

Eine möglichst große, tiefe und vor allem gut beschichtete Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen und das Öl hinzugeben. Sobald das Öl schimmert, Knoblauch, Ingwer und Chili dazugeben, kurz dünsten lassen, dann die Gewürze zugeben und nochmals kurz kochen lassen, bis es duftet, dann mit Tomaten und Wasser ablöschen. Falls nötig, mit einem Holzlöffel oder einem Spatel alle gebräunten Teile vom Boden des Topfes abkratzen.

Die gewaschenen Linsen dazugeben und gut vermischen.

Hitze auf kleine Flamme reduzieren und die Pfanne mit einem Deckel abdecken. Ca. 20 bis 25 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen gar und größtenteils weich sind. (Bei Bedarf Wasser hinzufügen und die Kochzeit um wenige Minuten verlängern.)

Dann Kokosmilch, ggf. Mandelmus sowie Gemüsebrühe und/oder Salz nach Geschmack unterrühren.Wer mag, mit Zitronensaft abschmecken.

Wer es besonders cremig mag, kann das Curry nun mit dem Stabmixer leicht (an-)pürieren.

Curry mit Reis und/oder indischem Fladenbrot servieren und – wenn vorhanden – mit ein paar Blättchen frischem Koriander garnieren. 

Zum Originalrezept

Die Reste lassen sich 3-4 Tage im Kühlschrank aufbewahren.