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Zwiebelkuchen vegan

schmeckt am nächsten Tag kalt sogar NOCH besser!

22.11.2022

Pi-mal-Daumen-Notiz meines auf Anhieb gelungenen veganisierten Rezepts

Zutaten

4 Portionen - kleines bzw. 1/2 Blech

    Boden

    • 200 g Dinkelmehl Type 630
    • ca. 1 geh. EL Sojamehl (als Ei-Ersatz)
    • 1 Prise Salz
    • 60 g weiche Margarine, z.B. veganer Block
    • 80 ml Haferdrink und nach Bedarf mehr

    Füllung

    • 1 kg Zwiebeln
    • 1 Becher Sojajoghurt oder anderen SourCream-Ersatz
    • 150 g Cashewbruch, 2 Stunden eingeweicht
    • 1 kleine Zwiebel
    • etwas Zitrone, alternativ geht notfalls heller Balsamico
    • 1 TL Salz, Pfeffer, etwas Muskat, 1 TL Kümmel, eine Prise Kala Namak oder nach Belieben mehr
    • Butteröl
    • wer mag, kann Räuchertofu ergänzen (dann würfeln und separat anbräunen), ich brauchte keinen.

     

Los geht's!

Margarine für den Boden rausstellen, abwiegen und in ein Gefäß geben, wo sie schonmal Zimmertemperatur annehmen kann.

Zwiebeln schälen, halbieren und in normalfeine gleichmäßige Ringe schneiden. Dann in einer gut beschichteten Pfanne goldbraun dünsten, am besten erstmal eine Hälfte und dann danach die andere, damit sie auch den Boden der Pfanne berühren und golden werden können.

Während die Zwiebeln braten, die Zutaten vom Boden mit den Händen zu einem glatten Mürbeteig verrühren und (Kühlstellen fand ich nicht nötig) in eine mit Backpapier ausgekleidete Auflaufform drücken. Nach Belieben entweder am Rand etwas hochdrücken oder aber flach lassen.

Die fertig gedünsteten Zwiebeln auf dem Boden verteilen und nun den Ofen vorheizen auf 200-220°C.

Für die Füllung

die Cashews abgießen und spülen, dann mit einem Miniklecks vom Joghurt und der geschälten gehackten kleinen Zwiebel und Salz im Mixer zu einer glatten Creme pürieren. Achtung, hier noch NICHT den gesamten Joghurt zugeben!, sonst kann der Mixer nicht mehr mixen, da der zuviel Luft enthält.

Nach und nach den gesamten Joghurt und die übrigen Zutaten zugeben und mit o.g. Gewürzen abschmecken. Wenn fertig, gleichmäßig über die Zwiebeln drübergießen und ab damit in den Backofen.

Nach ca. 40 Minuten sollte die Creme goldbraune Flecken haben – rausnehmen, bevor es zu dunkel wird.

Mega lecker, ich fand, er steht dem klassischen Zwiebelkuchen in nichts nach. Aaaber am nääächsten Tag… war er einfach nur meeega. Muss ich mal für nen Preis einreichen 😉