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Rucola-Pesto – der perfekte Partner für schnelle Dinkel-Spaghettini

31.08.2022, enthält Werbung (unbezahlt)

… aber auch lecker zu Tomaten, als Topping für Brote mit veganem Käse oder oder oder.

 

Kompatibilität: Dieses Essen ist etwas „speziell“, die einen lieben es, die anderen weniger – und kindertauglich ist es auch nicht unbedingt. Aber ich brauche diese Nährstoffdichte ab und zu, und dann bekommen die Kinder halt eine andere Kleinigkeit oder notfalls Nudeln mit Ketchup.

Zutaten

ca. 3 Portionen für ca. 250 g Spaghettini
    • ca. 40 g Rucola ohne grobe Stiele (für weniger kräftiges Pesto die Rucola-Menge reduzieren – Bitterstoffe sind Geschmacks- und Übungssache)
    • ca. 60 g Sonnenblumenkerne
    • 2x großer Schwapp Olivenöl
    • ca. 2 EL Zitronensaft
    • 1 TL Salz (z.B. leckeres Himalaya-Steinsalz)
    • 2 Knoblauchzehen (mittelgroß) oder eine sehr große
    • 2-4 EL Hefeflocken (optional)

Benötigte Geräte:

Pürierstab (für den Mixer ist es zu wenig)

Los geht's!

Nudelwasser aufsetzen und sobald es kocht, die Nudeln nach Anweisung kochen.

In der Zwischenzeit die Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl bei 2/3 der Hitze unter gelegentlichem Schwenken erhitzen, bis sie anfangen zu duften und/oder die ersten leicht golden werden. (Falls sie dunkelbraun werden, wegwerfen und neu machen.)

Knoblauch schälen und je nach Qualität des vorhandenen Pürierstabs ganz lassen oder schonmal zerkleinern.

Den Rucola frisch ernten und von den dicken Stielen befreien, die dünnen können mit rein. Auch ggf. trockene Teile entfernen, ein bisschen gelbe Färbung macht aber nichts, wenn noch genug frischer Rucola dazwischen ist.

Alles mit dem Pürierstab gut mixen.

Wenn die Konsistenz ziemlich fest ist, ist es super. Mit zu viel Öl lässt es sich zwar besser verteilen, wird aber sehr schwer und schmeckt dann weniger gut. Als Zutat zu den Nudeln könnte man es jeweils mit etwas Nudelwasser glattrühren, damit eine Art Pesto-SOSSE entsteht – nur so viel anrühren, wie zu dieser Mahlzeit gegessen wird, denn das Pesto SELBST ist im Kühlsachrank RICHTIG lange haltbar (bei mir hat es jedenfalls im Schraubdeckelglas im Kühlschrank mal wochenlang gehalten und schmeckte danach noch super, da Salz, Säure und Öl natürlich konservieren).