Lieblings-Müsli mit reifen Birnen

Zuerst ein Bekenntnis: Meine Kinder essen morgens Müsli, seit sie abgestillt sind. Und das ist echt lange. Nicht, weil wir sie dazu zwingen, sondern weil es ihnen gut schmeckt.

Ich persönlich brauche da etwas mehr Abwechslung. Und Müsli esse ich auch nur als Abwechslung zu meinem sonst oft gekochten Frühstück 🙂 Aber dieses Lieblingsmüsli ist so lecker – und wenn man das ein paar Tage isst, fühlt man sich gleich viel gesünder und leichter – finde ich. Deswegen möchte ich das Rezept mit euch teilen. Inspiriert ist es übrigens vom „Großen TCM-Kochbuch“.

Meine Portionen sind übrigens ziemlich riesig (ich muss einen großen Pastateller nehmen, um das Ganze auch noch umrühren zu können). Riesig deshalb, weil ich sonst 2 Stunden später wieder was zu essen brauche. Was unpraktisch ist, denn ich brauche meine (kinderfreien) Vormittage für Arbeiten, Yoga und Meditation – also andere wichtige Dinge. Ich esse also so viel, dass es bis mittags vorhält. (Natürlich nur, so lange es schmeckt und der Bauch nicht zu voll wird.)

Der Clou bei diesem Rezept ist, dass es zwar süß und lecker ist, man aber jede Menge mega gesunde Sachen „reinmogeln“ kann: Samen, Kerne, wer mag: Nüsse. Und das allertollste: Leinöl! Ein nicht zu großer Schwapp (max. 1 EL) gibt ein vollmundiges Aroma, schmeckt aber nicht unangenehm raus. Und Leinöl ist DAS ultimative heimische Superfood (neben dem Apfel) und in seiner Zusammensetzung mit nichts vergleichbar (außer unbelastetem Seefisch, aber der ist ja nicht vegan, also keine Alternative). Ich bin allerdings nicht verrückt genug, mir jeden Tag einen Teelöffel davon pur reinzuziehen wie es der Tagesempfehlung entspricht…