Wir hatten letztens ein Familientreffen mit all den 46 Nachkommen meiner Urgroßmutter.
Ort des Treffens war die Familienferienstätte St. Ursula in Kirchmöser bei Brandenburg – und ich war ganz erstaunt, dass die dort keinerlei Probleme darin sahen, mir veganes Essen zuzubereiten.
Am Samstag mittag gab es für alle: Pellkartoffeln mit Kräuterquark. Vegetarisch für alle, echt cool. Und in meiner Großfamilie nahm auch keiner Anstoß daran.
Und ich wurde dann schon futterneidisch, ich steh ja auf einfaches, schmackhaftes Essen. Aber Kräuterquark auf vegan und genießbar? Undenkbar. Dachte ich jedenfalls.
Und dann stellte mir der Herr des Hauses einen veganen Quark hin – und ich konnte mein Glück nicht fassen – da ich schon wusste, dass seine Kreationen ziemlich klasse sind. Und tatsächlich schmeckte der sowas von überhaupt nicht vegan, dass ich völllig von den Socken war, als ich ihn zusammen mit den leckeren Pellkartoffeln genoss.
Natürlich musste ich das Rezept haben – und voilà, hier ist es. Für einige vermutlich unspektakulär (zumal genaue Mengenangaben fehlen), für mich aber ein Riesenglück, denn Pellkartoffeln mit Kräuterquark hab ich echt vermisst, und es ist ein leckeres, leichtes, schnell gemachtes Essen, das jedem schmeckt.
Los geht's!
1 Alpro Sojajoghurt
etwas fein gehackte Zwiebel
ca. 2 Zehen fein gehacktzer Knobi
frische Petersilie (oder TK)
frischer Schnittlauch (oder TK)
um es mehr Richtung Zaziki schmecken zu lassen, noch geschälte Salatgurke grob raspeln, gut ausdrücken (um das Wasser rauszudrücken) und dann unterheben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.