Los geht's!
Den Backofen nach Anweisung vorheizen, vorher den Rost rausnehmen.
Simply V in einem geeigneten Gefäß mit dem Schneebesen oder einem anderen Gerät deiner Wahl mit Zitronensaft und Hafermilch glattrühren. Ist nicht schlimm, wenn die Creme nicht mehr so fest ist, sie verliert ja im Backofen noch an Flüssigkeit.
Die Flammkuchenteige auf 2 Backbleche legen (bzw wenn nur ein Backblech da ist, die Mengen gut abschätzen und nacheinander zubereiten) und darauf die Creme gleichmäßig verteilen und so verstreichen, dass nur schmale Ränder ohne Creme bleiben.
Reichlich Zwiebelringe darauf verteilen, diese sollen unbedingt überlappen, denn die Zwiebeln geben den Geschmack und die Saftigkeit. Sie sind neben der Creme die Hauptzutat.
Darauf den Lauch verteilen – in der Menge weniger als die Zwiebeln, so, dass es farblich schön aussieht. Perfektionisten wie ich achten bitte darauf, dass auf jedem Flammkuchen alle Lauchfarben von weiß bis dunkelgrün vertreten sind, denn das Auge isst schließlich mit.
Darauf nun einige wenige Schinkenwürfel gleichmäßig locker verteilen, quasi als Deko. Für 4 Flammkuchen reicht für Optik und Geschmack bei uns ein Drittel von dem Dreierpack, d.h. 30 g. Wichtig ist dann nur, am Salz nicht zu sparen, d.h. bei Bedarf die fertigen Flammkuchen auf dem Teller/Brett nochmal nachsalzen.
Nach Anweisung backen (bei mir ist angegeben, unterste Schiene bei 250 Grad = ca. 7-8 Minuten) und rausnehmen, sobald die Ränder golden werden und bevor der Lauch verbrennt. Mit dem Pizzaschneider in Drittel oder Viertel teilen – und natürlich vorher das zweite Blech bzw die restlichen Flammkuchen in den Ofen schieben.