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Vegane Mayo (optional sojafrei)

05.11.2017

In diesem Rezept fließen zwei meiner liebsten Mayo-Rezepte zusammen:

  1. Vegane Mayonnaise von Laubfresser
  2. Vegane Mayonnaise ohne Soja von Gerusan bei Chefkoch

Wer gerade offene Sojamilch da hat, nehme einfach Rezept 1, beachte aber genau die Angaben z.B. auch zu den Temperaturen, denn dann ist sie absolut gelingsicher und super einfach!

Da ich irgendwann Sojamilch nur noch für die Mayo brauchte, kam mir Rezept 2 sehr gelegen, aber ich würze wie bisher nach Rezept 1.

Der klitzekleine Nachteil – dass man für die Mayo nach Rezept Nr. 2 zwei Geräte braucht und nachher wieder reinigen muss – wird für mich leicht aufgewogen von der Tatsache, dass die Grundzutat Sonnenblumenkerne ein extrem günstiges und haltbares heimisches Superfood sind, das wohl nicht nur bei uns immer im Haus ist.

Hier also meine Zusammenfassung der beiden Rezepte:

Zutaten

    40 g Sonnenblumenkerne (mit halber Menge funktioniert es in meinem Vitamix TNC nicht)
    100 ml Wasser
    1 kl. Schluck (ca. 1 TL) veganer Weißweinessig
    1-2 TL mittelscharfer Senf (für milde Mayo nur einen, als Dressing für Kartoffelsalat einen mehr)
    2 Prisen Salz
    1 TL Rohrzucker
    100-200 ml natives Rapsöl (Menge nach Bedarf, siehe Rezept!)

Benötigte Geräte:

Mixer, Pürierstab

Los geht's!

40 g Sonnenblumenkerne und 100 g Wasser im Mixer so cremig wie möglich mixen.
Dann die Masse in einen Pürierbehälter geben.
Jetzt zuerst Essig, dann die übrigen Zutaten zugeben.

Das Öl offen bereitstellen.

Dann mit dem Pürierstab pürieren, dabei entweder das Gefäß und/oder den Pürierstab so schräg halten, dass der Pürierstab teilweise an der Oberfläche der Masse ist. Das Öl extrem langsam hineingeben und unterrühren – mit der Öl-Zugabe sofort aufhören, sobald die Masse fest genug ist. Jetzt ggf. nochmal abschmecken, fertig.

Diese ei-freie Mayo kann man z.B. in einem Schraubdeckelglas einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Gut als Basis für den veganen Kartoffelsalat oder als Dressing für die Burger!