Zutaten
Ca. 4 sehr reife Bananen – am besten mit „Sommersprossen“, aber innen ohne braune Druckstellen.
80 g Dinkelmehl Type 630
1 TL Weinstein-Backpulver
1 Prise Salz
1 EL Rohrzucker
ca. 120 ml (?) Wasser – bis gewünschte Konsistenz erreicht ist
ca. 1/2 Flasche frittiergeeignetes Öl – ich nehme gern Rapso (gibt es bei uns im Edeka) – wird nur verwendet und danach gefiltert wieder aufbewahrt
etwas Agavendicksaft, z.B. von Alnatura (nach Belieben, insgesamt vielleicht 1-2 EL)
Benötigte Geräte:
Wok (oder Fritteuse)
Edelstahl-Sieb (oder Frittiersieb)
Schaumkelle
Los geht's!
Optional: Die trockenen Zutaten schonmal vorab zusammenstellen.
Den Wok mit dem Frittieröl füllen und heiß werden lassen – ich nehme dafür immer höchste Stufe und drehe auch beim Frittieren nicht zurück, da es sonst nicht mehr heiß genug ist.
Den Teig auf gewünschte Konsistenz zusammenrühren. Er sollte zähflüssig sein und sich gut um die Bananen legen.
Die Bananen quer in ca. 5-7 Teile schneiden (etwa so breit wie dick) und in die Teigschüssel werfen 🙂
Mit einem Esslöffel vorsichtig so umrühren, dass die Bananen von allen Seiten mit Teig bedeckt sind.
Beim Wok mit dem Stiel eines Holzlöffels prüfen, ob das Öl heiß genug ist. Wenn die Temperatur stimmt, bildet sich sofort ein Ring aus Bläschen um den Stiel.
Nun mit dem Esslöffel die mit Teig umhüllten Bananenstücke einzeln und mit möglichst wenig Getropfe langsam (das superheiße Fett darf nicht spritzen – Verletzungsgefahr!) in den Wok geben, bis kein Platz mehr darin ist. (Es geht sehr schnell, bis die ersten fertig sind und wieder Platz wird für ggf. weitere.)
Nun das Sieb und einen Teller bereitstellen.
Sobald die Stücke eine goldene Färbung haben, mit der Schaumkelle vorsichtig aus dem Wok holen und mit dem Sieb überm Wok abtropfen lassen. Dann auf den Teller geben.
Wenn alles fertig ist, diese auf die Servierteller verteilen und je 2 möglichst dünnen Bahnen Agavendicksaft über die Stücke geben.
Warm servieren.