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Ratatouille wie im Film (Confit Byaldi) – bisher nur Materialsammlung

- noch nicht getestet -

07.06.2022

Dies ist leider noch kein Rezept, sondern nur eine Materialsammlung für das perfekte Ratatouille, das ich demnächst zubereiten möchte und dann mit euch teilen werde.

https://www.chefkoch.de/rezepte/1085501214406452/Ratatouille-a-la-Remy.html

Aber Achtung: Die Scheiben sollen nicht 2 cm, sondern 2 mm dünn gehobel werden! (wie im Film eben!)

Das einzige, was merkwürdig ist: Wenn man es wirklich 1:50 backen müsste, wäre es wohl nicht – wie im Film – dafür geeignet, in einem Restaurant erst auf Bestellung zubereitet zu werden…

Probieren, es sehr viel flacher zu schichten… Im Film wird außerdem Backpapier statt Alufolie zum Abdecken verwendet.

Weitere Quellen für eben dieses Rezept: dieses Youtube-Video (gefällt mir sehr gut, aber auch da wirken die Scheiben nicht so hauchzart wie im Film, und insgesamt fast 3 Stunden backen klingt mir zu aufwändig und zu abweichend vom Film), hier, bei Springlane (rein vom Reinlesen ist dieses Rezept mein Favorit, hier sind die Scheiben hauchzart, und geschmort wird in einem Gang und nur eine Stunde! werde mich v.a. hieran orientieren), und hier.

Bei genauem Beobachten fallen im Film mehrere Dinge auf (ich gehe davon aus, dass der Film sehr exakt das eigens für den Film entwickelte Rezept des Starkochs Thomas Keller wiedergibt und die Animation im Film auf einem entsprechenden Kochvideo basiert):

(1) Die Scheiben sind absolut hauchdünn, fast durchsichtig, d.h. deutlich dünner als 2 mm.

(2) Die passierte Tomatensoße wirkt zweifarbig, als gäbe es noch einen weißen oder sehr schaumigen Bestandteil.

(3) Der Ofen steht auf „halbe Hitze“ – wenn es eine Grillstufe gibt wie bei unserem Herd, wäre die „mittlere Einstellung“ schon 200 Grad – ich frage mich, ob man nicht auch kürzer und heißer schmoren kann als mit den oft angegebenen 140 oder 150 Grad.

(4) Es werden vor dem Backen keine Kräuter auf die Gemüsescheiben gegeben. Die Kräuter sind entweder passiert in der Soße oder werden erst vor dem Essen darübergestreut (dann nur frische Kräuter ohne holzige Bestandteile verwenden!).

(5) Es wird definitiv Backpapier verwendet, keine Alufolie. (Backpapier kann man mit Temperaturen bis 215 Grad verwenden.)

(6) Es wird kein zweiter Durchgang ohne Backpapier gezeigt UND auf den Tellern sieht das Gemüse nur geschmort, nicht gegrillt aus, es wellt sich nicht, und es gibt keine dunklen Stellen.

(7) Es gibt nur EINE Vinaigrette, und diese ist hell.

Meine Überlegung: Wenn die Tomatensoße bereits fertig ist, kann auf diese Weise dieses Gericht in überschaubarer Zeit frisch zubereitet werden.

Wenn man das Gemüse, obwohl es hauchdünn ist, knackig haben möchte, wie es vermutlich im Film der Fall war, wäre die Backzeit nochmals kürzer…